· 

Tinnitus - Wenn das Ohr zum Druckventil der Seele wird.

 

Aus meiner Praxiserfahrung ist Tinnitus eine Chance, tiefe Belastungen ohne Nebenwirkungen und Narben zu lösen.

 

Tinnitus wird in der psychosomatischen Körpersymbolik verstanden als:

 

  • Was kann der Betroffene nicht hören/wahrnehmen?(Stärken – Ressourcen – Möglichkeiten)
  • Was will derjenige nicht hören/loslassen?
    (falsches Selbstbild – Urteile – Belastungen – Ängste)

 

Themen bei Tinnitus sind fehlerhafter Selbstwert, Schuld, falsche Glaubenssätze, tiefe emotionale Verletzungen, Halbzwilling, nichterinnerbare Traumata  aus Schwangerschaft und vor dem 3. Lebensjahr.

 

Der Körper möchte auf diese Blockaden und oder Belastungen hinweisen und hofft dadurch „Gehör“ zu finden.

 

Dem Tinnitus nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken ist eine bedingt gute Empfehlung. Der Alltag wird dadurch möglich. Doch sollte man die Signale des Körpers nicht übergehen. Eine Symptomverschiebung ist die Folge. (= Beschwerden anderer Organe)

 

Tinnitus ist auch oftmals eine Folge von Verspannungen im Kiefer die vom Knirschen der Zähne im Schlaf verursacht werden. Dies ist ein Ausdruck von innerer Anspannung, Wut, Aggressivität sowie Trauer und oder dem Wunsch Entscheidungen frei treffen zu können.

 

Lösen lassen sich solche Themen in einem geschützten Raum, in Ruhe und Achtsamkeit sowie mit therapeutischer Unterstützung.

 

Jeder der unter dieser Symptomatik leidet, hat schon vieles versucht und diverse Untersuchungen über sich ergehen lassen, ohne Befund. In diesem Fall ist es wichtig ist, nicht aufzugeben und den Körper als Bote der Seele zu akzeptieren und anzunehmen. Mit dieser Versöhnung von  Körper/Verstand und Symptomatik, lindert man die erste Verzweiflung.

 

Klienten die sich mutig auf den Weg machen, den Druck der Seele zu lösen, gewinnen ein neues Körpergefühl, eine unbekannte Freiheit und eine positivere Wahrnehmung von sich und dem Leben.

 

Vielleicht nicht von jetzt auf gleich, aber jeden Tag ein bisschen mehr.

 

In diesem Sinne,

Herzlichst Alessandra Königsberger