Zum Wunschgewicht per Seele satt.
Ist keine Maßnahme von Dauer, könnte ein Perspektivwechsel hilfreich sein. Wenn sich das Außen (in diesem Fall der Körper, die Hülle) partout nicht verändern lässt, sollte man es von innen heraus versuchen.
Meistens sind es immer dieselben Ausreden, die es verhindern, gesund zu leben.
- Ich habe keine Zeit.
Wieso ist man sich selber nicht wichtig genug, um gesund zu leben?
- Ich bin zu schwach.
Obwohl bekannt, kann das Richtige nicht umgesetzt werden. Wieso tut man sich das an?
- Das ist meine Veranlagung.
Lieblingsausrede. „Wenn ich nur ans Essen denke, nehme ich schon zu.“ Wie wäre es mit: „Selbst wenn ich Sport in Erwägung ziehe, nehme ich bereits ab.“
Geht nicht? Wieso sollte dann der erste Satz stimmen? Wieso wird eher das Negative geglaubt, anstelle des Positiven?
Bei näherer Betrachtung der oben genannten Punkte, kann man Defizite im Umgang mit sich und der inneren Haltung zu sich selbst erkennen.
Das Unterbewusstsein benutzt das Essen, die ungesunde Lebensweise um auf ein Bedürfnis der Seele aufmerksam zu machen. Dies kann viele individuelle Ursachen haben.
Sind Sie der Typ, der wenig isst und trotzdem zunimmt oder essen sie gerne, viel und ungesund.
Bei Typ eins, dick trotz wenig essen, hält ihr Körper etwas für die Seele fest.
Essen Sie gerne und viel, aus Frust, Kummer, Langeweile oder weil etwas endlich gestillt, befriedigt, gesättigt werden möchte.
Es ist auch nicht jeder gleich. Die einen haben nur einen Bauch, nur einen Po oder die sogenannten Reiterhosen. Andere sind allgemein rund. Weitere Unterschiede sind: Haben Sie viel Wasser oder tatsächlich Fett. All diese Unterschiede, weißen auch auf unterschiedliche Themen hin.
Ich hatte mal einen Klienten, der konnte es nicht ertragen, wenn Essen übrig geblieben ist. Lieber hat er es aufgegessen, als das es im Müll gelandet wäre. Er war ein Müllschlucker. Nicht nur in Bezug auf Essen auch mental war er Müllschlucker. Jeder konnte seinen emotionalen und gedanklichen Ballast bei ihm abladen. Er machte alles zu seinem eigenen Ballast (Kilos). Er konnte sich nicht Abgrenzen und seine Existenzberechtigung war gekoppelt mit dem Müllschlucker Dasein. Prägungen wie: „Du musst ein braves Kind sein.“ Geschwisterrivalität und eine dominante Mutter waren hier die Ursache.
Im oben genannten Beispiel war das Ursache-Wirkungsprinzip im direkten Bezug. Wenn jedoch systemische Prägungen, Glaubenssätze aus früheren Generationen vorherrschen wird es etwas komplexer.
Entdecken Sie Ihre wahre Macht und kreieren Sie Ihren Körper, wie Sie ihn gerne hätten. Sie und Ihr Körper sind ein perfektes Team. Erleben Sie es.
Wenn Sie wissen wollen, wieso Ihr Körper immer wieder in seine Ausgangsform zurück möchte, oder gar nicht erst aus seiner derzeitigen herauskommt, versuchen Sie es mit mentaler Abnahme.
Aber Vorsicht, nicht nur Ihr Körper wird sich verändern. In einem freien Körper lebt ein freier Geist.
Vielleicht nicht von jetzt auf gleich, aber jeden Tag ein bisschen mehr.
In diesem Sinne,
Herzlichst Alessandra Königsberger