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Leben ist Energie

Wir sind Energiewesen – erinnern wir uns!

 

In schweren Zeiten und Krisen wählt der Mensch höhere Instanzen wie Schutzengel, das Universum, den Kosmos oder eine Gottheit, um diese Phasen zu bestehen. Denn dieser Glaube lässt ein Gefühl von Verbundenheit, Schutz, vielleicht sogar von Führung und Begleitung entstehen. Die gewohnte Überforderung durch das ständige Bedürfnis nach Kontrolle, einem nagendem Gefühl der Angst sowie Einsamkeit, weichen der Lenkung durch diese höhere Macht. Der Mensch fühlt sich entlastet, entspannt und sicher. Was damit jedoch einhergeht, ist die Übertragung der Verantwortung für das eigene Leben. Dies zeigt sich dann, wenn im negativen Ereignis die Schuld ebenfalls der zuvor berufenen Hoheit angelastet wird. Der Eindruck entsteht, dass eine höhere Gewalt, über das Leben bestimmt. Daraus resultiert ein Gefühl der Machtlosigkeit.

 

Indem der Mensch die Verantwortung abgibt, begibt er sich gleichzeitig in eine Opferrolle. „Armer kleiner Mensch, der nichts auszurichten vermag.“

 

Was aber, wenn der Mensch für alles die Verantwortung übernimmt? Gemeint ist die Verantwortung, keine Schuldzuweisungen. All das was der Mensch erlebt und ihm widerfährt ist durch ihn selbst entstanden. Ist es dem Menschen möglich zu akzeptieren, dass das was passiert, mit wem es passiert, das ist, was er gewählt, bestellt, beeinflusst und mitbewirkt hat, birgt dies ein großes Geschenk in sich. „Der Mensch ist Schöpfer seines Lebens!“ Er selbst hat die Macht sein Leben zu kreieren und in diesem zu wirken. Das Werkzeug sind seine Taten, sein Glauben über sich selbst, über das Leben, über sein Leben und seine Mitmenschen, seine Sicht auf die Dinge (die Welt), seine Einstellung zu diversen Themen und wie er diese bewertet und beurteilt. Alles das sind die Instrumente des Wirkens. Mit diesen erschafft der Mensch sein Leben. Ist es in eine falsche Richtung geraten, kann er mit diesen Werkzeugen eine Kurskorrektur vornehmen. Veränderungen sind möglich.

 

Jetzt werden viele Stimmen protestieren. Stimmen derer Menschen denen Schicksalsschläge aller Art widerfahren sind. Diesen mag es grotesk vorkommen, sich ein solches Leben gewählt oder gar erschaffen zu haben. Vor allem wenn diese als Kinder Opfer solcher Geschehnisse wurden.

 

Bewusst erschafft niemand Leid. Das ist ja genau das Problem. Der Mensch ist unbewusst. Sich seiner Macht nicht im Klaren zu sein, ist wie Waffen in Händen von Kindern. Und dies über Generationen, vieler Leben und Existenzen hinweg.

 

Woher kommt der Mensch? Ist dieser wirklich nur Eizelle und Samen plus körperlicher Vorgänge? Und woher weiß der Körper was zu tun ist. Was haucht das Leben ein? Woher kommt der Impuls des Atmens? Woher kommen Ideen und „das Leben wollen“ trotz aller Widrigkeiten? Was bestimmt den Zeitpunkt und die Art des Todes? Alles das, was diese Antworten beinhaltet, ist die Energie des Lebens. Eine Energie verkörpert auf dem Planeten Erde. Genannt Mensch. Wir, jeder von uns ist diese machtvolle Energie, mit einem hochkomplexen Körper. Diese Energie ist kraftvoll, der Körper ist die Materie gewordene Energie. Solange der Mensch lebt, ist er Eins mit seinem Körper. Der Körper ist die greifbare Masse, die Energie ist die Macht und das Wissen. Der Körper sind die 5 Sinne und die Energie der 6. Sinn.

 

Egal wo diese Energie vorher gewesen sein mag. In einem kosmischen Kollektiv, auf anderen Planeten, frei im Universum, hat diese Energie mit der Verkörperung auf dem Planeten Erde genau diese Erfahrung gewählt, die sie nun lebt. Vielleicht nicht zum ersten Mal auf unserer Welt, vielleicht als Erweiterung anderer Erfahrungen von anderen Welten und auf anderen Planeten. Wir wissen es nicht. Wir können nur erahnen und glauben. Doch wozu sind Erfahrungen da? Um durch sie zu lernen, zu verstehen, zu reifen, sich zu entwickeln und zu erinnern. Mit erinnern meine ich, dass wir uns der eigenen Kraft, Schöpfermacht wieder bewusst werden, trotz der Einschränkung eines Körpers. Zur Erläuterung: Diese Energie die wir ursprünglich sind, ist wie die Sonne. Eine Kraft, unbändig, strahlend, lebendig und im Verhältnis eines Lebens unendlich. Durch die Verkörperung nehmen wir eine neue Form an, die von äußeren Bedingungen abhängt. Solche wie Nahrung, Wasser, Wärme, Verbundenheit. Nahrung und Wasser als körperlichen Treibstoff, Wärme um nicht zu erfrieren. Mit Verbundenheit ist der soziale Austausch gemeint. Allein auf einer einsamen Insel, da ist schon so mancher Mensch verrückt geworden. Und da sich der Mensch nicht selbst reproduzieren kann oder einer Parthenogenese hervorgeht sind Artgenossen Bedingung des Menschseins.

 

Anfangs stellen diese einschränkenden Bedingungen viele neue Herausforderungen für die ureinst grenzenlose Energie des Seins dar. Begrenzt durch die Hülle, geknüpft an bestimmte Umstände und äußeren Gegebenheiten. Doch diese waren irgendwann gemeistert und der Planet Erde wurde mithilfe der neuen 5 Sinne mit all seinen Schätzen unter die Lupe genommen und wird bis heute sogar in all seine kleinsten Teilchen zerlegt. Das Bewusstsein für das Ursprüngliche, Existenzielle geriet irgendwann auf dem Spielplatz Planet Erde in Vergessenheit. Anders ausgedrückt, das Vorhaben Mensch ist über das Ziel hinausgeschossen und die wissende - machtvolle Energie hat sich darin verloren.

 

Zu groß sind die Eindrücke, des Erlebens mit dem Körper. Der Körper selbst ist so komplex in seiner Ganzheit. Die Umwelt scheint grenzenlos mit dem artenreichen Ökosystem, mit seinen Pflanzenarten und Mitgeschöpfen, den Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft. Die Sterne, das Universum. So viele neue Möglichkeiten des Entdeckens, Erfahrens, Ausprobierens und Messens mit Hilfe des Körpers. Dank des Körpers mit all seinen Fähigkeiten und Sinnen. So hat der Mensch vor lauter neuen Möglichkeiten, völlig vergessen, was er ist. Ein Energiewesen, das eine menschliche Erfahrung auf dem Planeten Erde machen will. Mit allem was dazugehört.

 

Durch dieses Vergessen, wir der Spielplatz Planet Erde gefährlich. Denn Dualität entsteht. Geschaffen durch das Vergessen von Schöpfermacht und grenzenlosem Sein.

 

Das Überleben des Körpers muss nun gesichert werden. Denn wenn der Mensch sich nicht mehr an seine Ursprungsform erinnern kann, bleibt ihm nur noch das Leben in seinem Körper. Mit der Abhängigkeit und den an ein Leben geknüpften Bedingungen. Jegliche Verbundenheit an die Urquelle ist vergessen und verebbt. Das was bleibt ist Dualität. Die gesuchten Erfahrungen und Erkenntnisse werden zur Gefahr. Die Sicherheit des Wissens um die Schöpfermacht und des Ursprungs verloren.

 

Statt des Erlebens, Erfahrens und Erkennens im Zustand des neu gewählten Seins, wird das Leben zu einem Kampf im Dunkeln, gegen selbst erschaffene Gegner. Durch das Vergessen, wehrt sich das übriggebliebene körperliche Leben, gegen die gesuchte und gewählte Erfahrung. Ein Kampf gegen das Leben entsteht. Diesen Kampf, diese Uneinigkeit (Dualität) hat nur der Mensch erschaffen. Weil hier die Energie die höchste Stufe der Erfahrungen gewählt hat. Die eines Körpers mit höchster kognitiver Leistung (Gehirn). In diesem Zustand, ist es am schwersten, bei sich zu bleiben, weil auf drei Ebenen erfahren wird. Mit Körper, Ego und Verstand. Diese Kombination kann bei richtiger Anwendung so viel Gutes hervorbringen. Jedoch im Kampfmodus ebenso zerstörerisch sein.

 

Beispiel:

 

Es ist ein jeder Energie (Seele, Bewusstheit, Selbst, …) eigener Wille ein Mensch zu sein. Es ist ein jeder eigener Wille ein Tier zu sein. Es ist ein jedem eine Pflanze zu sein uvm.. Alles das ist Energie.

 

Ein Baum erwächst mit seiner ganzen Größe, Robustheit, Stärke und gleichzeitig Flexibilität (Anpassungsfähigkeit an die Umwelt) aus einem winzig kleinen Samen heran. Dieser Samen weiß, dass er ein Baum sein und werden wird. Er will den Jahreszeiten trotzen, denn er hat alles was er dazu braucht mitgebracht. Nenne es wie Du willst, Wissen, Bewusstheit, Energie. Diese Energie ist Baum geworden um Leben überhaupt möglich zu machen. Bäume = Sauerstoff! Bäume ermöglichen Leben, schützen es, nähren es.

 

Jetzt geht die, Mensch gewordene Energie daher und völlig gegen die Natur wofür der Baum, ein solcher geworden ist, zündet diesen an um schnellstmöglich zu weichen. Ich spreche hier von der Massenrodung. Welche wir alle täglich mitbeeinflussen durch unseren Konsum. Somit handeln wir alle gegen die Natur jeden dieser Bäume. (Beim Feuerholz im Kamin hat der Baum kein Problem damit, denn dies entspricht seiner Natur des Schützens.)

 

Ein Tier ist ebenso intuitiv und wissend wie der Baum. Oberste Priorität ist die Arterhaltung. Vielleicht um die Vielfalt des Planeten zu bereichern, um das Ökosystem auszugleichen. Um Missstände auf der Erde anzuzeigen, Energien auszugleichen, Unbewusstheit des Menschen zu spiegeln. Tiere dienen der Welt und dem Leben. Sie sind sich ihres Seins und der damit einhergehenden Erfahrung bewusster. Sie haben diese gewählt, denn sie wissen, was sie sind. Tiergewordene Energie. Deshalb ertragen Tiere auch so viel. Da der Mensch jedoch blind und taub für die Signale geworden ist, wundert es kaum, dass sich die Tierwelt dezimiert und langsam aufzugeben scheint. Wahrscheinlich wurde die Sinnlosigkeit des Unterfangens erkannt. Denn die Stimmen der Tiere werden nicht gehört, respektiert oder in irgendeiner anderen Art wahrgenommen. Tiersein ist zur Energieverschwendung geworden.

 

Energien wie die der Luft, des Feuers, des Wasser und der Erde beginnen durch Unwetter und Naturkatastrophen unüberhörbare Signale zu geben. „Mensch erinnere Dich!“ Die Natur kann mit menschlichen Energien leben und ohne. Nur menschliches Leben, ist ohne Natur nicht möglich. Der Mensch muss sich Natur und Tier nicht zu Untertan machen um zu überleben. Ein ausgeglichenes Miteinander ist möglich. Denn Überleben bedeutet nicht Gucci und Galbana. Sondern SEIN und WIRKEN.

 

Jede Mensch gewordene Energie, also ein jeder von uns, kann alle anderen Energien und Wesen respektieren und achten, anstatt Verursacher von

 

  • brennenden Bäumen, vermüllter Natur
  • genetisch veränderter Pflanzen zu Höchstwachstum vergiftet
  • verseuchtem Wasser durch Kunstschnee, Dünger oder Abwasser
  • einem verdreckten und lauten Lebensraum Meer,
  • von Massentierhaltung – Versuchslaboren – der Welpenmafia
  • grausamsten und unwürdigsten Lebensbedingungen für Tiere und Umwelt zu sein, die dem Menschen treu dienen und ernähren.

 

All die Wesen, die die Unbewusstheit des Menschen ertragen und noch dulden schreien laut:

 

„Mensch erinnere Dich Deiner Macht, deines grenzenlosen Seins!“

 

Und da sind noch so viele andere Energien die noch aushalten, bis es eben nicht mehr geht, weil der Mensch vergessen hat, was er ohne Körper ist. Ebenso eine Energie.

 

Aber es gibt auch bewusste Menschen. Urvölker zum Beispiel, leben im Einklang mit der Natur. Sie schätzen alles Leben und akzeptieren den Tod. Dadurch ist es ihnen leichter möglich, mit der Natur, statt gegen sie zu leben. Denn diese Menschen wissen, dass zum Leben der Tod gehört und man sich mit Geld kein Leben kaufen kann. Dass egal was im Leben passiert, ein Jagdunfall zum Beispiel, als Erfahrung dient und ggf. das Ende dieses Lebens einleitet. Eines Lebens, das in Verbundenheit mit allem was ist, was der Planet Erde gegeben hat, gelebt wurde.

 

Und es werden wieder mehr!

 

Es ist doch ein Unterschied, ob ein Leben in Ruhe, Frieden und Einklang mit Mutter Erde geführt wird, oder ob all die Jahre in Angst vor Krankheit, Verlust, Einsamkeit und Tod verbracht werden. Mit dem anstrengenden Versuch, reicher schöner und machtvoller als andere zu werden.

 

Ein Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Das ist so gewollt. Das ist eine der Bedingungen des Lebens. Des Lebens als Materie. Daran ist auf diesem Planeten nicht zu rütteln. Was dem Leben bleibt, sind die Tage die hier auf Erden sinnvoll, offen für alles, zu sein. Damit meine ich Erfahrungen des ursprünglichen Verkörperns. Juhu wir haben einen Körper mit allem was dazu gehört. Wir haben 5 Sinne dazu erhalten. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten. Die meisten haben diese 5 Sinne gegen ihren 6. Sinn, des Wissens über ihr SEIN eingetauscht.

 

Doch was heißt SEIN überhaupt? Das Hier und Jetzt. Egal ob es nach dem Tod zu Ende ist oder nicht. Was zählt ist das Leben. Jetzt sind wir hier und bewirken etwas nur alleine dadurch, dass wir leben.

 

Wir Menschen wirken durch das was wir tun und nicht tun. Wie wir sind und nicht sind. Wir wirken durch unsere Kinder. Unsere Meinungen, Urteile, durch unsere Energie. Positiv wie negativ. Wie ein Magnet der durch Metallteilchen rennt. Oder ein Wassertropfen im Meer.

 

Nach dem Tod ist es jedoch nicht vorbei für die Energie des Lebens. Selbst wer nicht an ein Leben nach dem Tod oder einer Inkarnation glaubt, wird verstehen, dass die Energie eines jeden gelebten Lebens hier auf dem Planeten zurück bleibt. Durch die Taten, die weitergegebenen Werte, die Musik, Geschichten, die Erinnerungen und die Kunst. Durch das Miteinander oder eben auch Gegeneinander. Werden so viele Leben mit einer Energie der Getrenntheit, Angst, Gier und Hass gelebt, dann bleibt dieser energetische Dreck zurück. Welcher wirkt. Tag für Tag in allem neuen Leben.

 

Deshalb sollte sich jeder fragen, welche Energie willst Du hier auf Erden nähren und hinterlassen?

 

Angst, Hass, Gier, Neid, Unzufriedenheit, Getrenntheit?

 

  • Angst bedeutet durch etwas von sich getrennt worden zu sein. Indem man wieder zu sich findet wird Vertrauen und ein stärkendes Sicherheitsgefühl möglich.
  • Vergebung ist wie ein Neuanfang. Endlich frei sein. Ist es möglich die emotionalen Belastungen zu lösen, wird Vergebung möglich.
  • Gier ist nur ein Ausdruck von Mangel. Erkenne welche die wahren Bedürfnisse sind und heile im Hier und Jetzt.
  • Neid begründet im Vergleichen. Neider sind mit ihrer Aufmerksamkeit mehr bei den anderen als bei sich selbst. Bleibe bei Dir und Deinen Reichtümern. Durch diese neu ausgerichtete Aufmerksamkeit ist es möglich, sich selbst und sein Besitz zu entwickeln.
  • Unzufriedenheit ist ein Überbegriff für Defizite im Innen. Potenziale werden nicht erkannt und deshalb nicht gelebt. Entdecke Deine Stärken und habe den Mut sie zu leben.
  • Getrenntheit ist die Folge von fehlender Selbstakzeptanz. Erkenne wie wunderbar Du bist, lerne Dich zu lieben und Dir wird die Fülle des Lebens zuteil.

 

Oder wollen wir durch unser Leben positive Energien steigern wie,

 

Liebe, Glück, Zufriedenheit, Hoffnung, Vertrauen und Verbundenheit?

 

  • Liebe ist ein verbindendes zu tiefst befriedigendes Gefühl das alles überdauert.
  • Glück ist Lebendigkeit, ankommen und gewahr sein.
  • Zufriedenheit ist das Leben aller Potenziale und somit eine Bereicherung für alle Mitgeschöpfe/-energien und Wesen.
  • Hoffnung ist das Wissen über den Sinn allen seins.
  • Vertrauen ist unser Wissen über die Macht, dass zu sein, was wir sind. Schöpfer unseres Mensch gewordener Energie = Lebens.
  • Verbundenheit, welche wir trotz der individuellen Erfahrung durch die Verkörperung leben wollten. Eben nur als Mensch. Wir sind alle Energie. Egal ob als Mensch, Tier, Pflanze, Element oder Mutter Erde, wir sind alle Eins, Energie.

Erinnern wir uns wieder, trotz der vielen Ablenkungen.

 

Es wird auch immer schwerer durch die zusätzlichen Ablenkungen und Möglichkeiten des Konsums, der beinahe grenzenlosen Mobilität bei sich selbst zu bleiben. Zu erkennen und zu verstehen, was man als Mensch eigentlich wirklich braucht. Leider verlernen wir dadurch auch immer mehr was es heißt, menschlich zu sein. Je unbewusster wir sind, desto chaotischer und bedrohlicher kommt einem das Leben vor. Wir verlieren uns und fühlen uns nur noch überfordert und krank. Und das sind wir auch. Wir haben uns verloren. Das schlimmste ist, wir können unseren Kindern nicht mehr die richtigen Werte vermitteln und die Eltern sein, die ein Mensch/ein Leben eigentlich bräuchte. Eltern, die uns helfen als gesunder Mensch zu bestehen. Zu früh werden die Kinder durch Ablenkung, Lärm und Eindrücke beeinflusst. Sie haben nicht genug Ruhe oder Zeit sich kognitiv zu entwickeln. Deshalb wird es ihnen immer schwerer ihre wahre Natur zu leben.

 

Wir wirken multidimensional. Durch unseren Körper mit den Handlungen, mit unserem Verstand, mit dem was wir über uns, das Leben und die Welt glauben. Mit unserem Selbst, das uns wie kleine Kinder ins Abenteuer geschickt hat, auf der Erde Erfahrungen machen zu dürfen. Leider haben wir die Verbundenheit zu unserem Selbst verloren und irren orientierungslos auf dem Spielplatz Erde herum ausgestattet mit einem Körper für ein Leben, ohne Halt und Idee über unsere eigenen Kräfte.

 

Man kann nur etwas wiederfinden, wenn man weiß, dass man es verloren hat. Die Suche geht so lange weiter, so lange es Leben gibt, eventuell auch immer und immer wieder. Wer weiß, woran wir uns noch alles erinnern werden.

 

Mensch erinnere Dich Deiner Selbst!

Nicht von jetzt auf gleich, aber jeden Tag ein bisschen mehr.

 

In diesem Sinne.

Herzlichst,

Alessandra Königsberger